Archiv der Kategorie: Schneeschuhwander

Schneeschuhwanderung Ruhestein – Wildsee – Darmstädter Hütte – Seibelseckle – Hornisgrinde (Biberkessel – kleine Grinde) – Ochsenstall – Unterstmatt

Heute war der erste freie Tag meiner Weihnachtsferien. In der Wettervorhersage wurde gestern gemeldet, dass es nun wärmer wird und der Regen einsetzen soll. So habe ich gestern Abend “schnell”  eine Tour über die Hornisgrinde geplant, welche mit den öffentlichen Nahverkehr machbar war. Heraus kamen im Prinzip zwei Wanderungen, welche ich im Web gefunden habe, und dann als eine größere Tour kombiniert habe. Zum Einen die Strecke Ruhestein – Seibelseckle und dann weiter über die Hornisgrinde zur Unterstmatt.

OSB Bähnle

Um 9 Uhr ging der Zug nach Achern, dann der nach Ottenhöfen und von dort fuhr ein Bus für mich zum Ruhestein :-) . Kurz nach 10 Uhr bin ich oben am Ruhestein angekommen und ging direkt los Richtung Unterstmatt. Die Tour habe ich nochmal angepasst, da ich über den Wildsee und nicht nur parallel zur B500 laufen wollte. Leider war es bereits so warm, dass der Schnee an den Bäumen taute und somit wie Regen getropft hat. Dazu kam der feuchte Nebel und eine “super” Sicht ;-) . (Das wusste ich, denn ich habe die Webcams an der B500 vorher abgeklappert)

Zum Wildsee war es eine tolle Tour in leichtem Tiefschnee. Der Wanderweg ab der Darmstädter Hütte war leider nur auf planierten Wegen (neben den Loipen), was die Schneeschuhe irgendwie unnötig machte. Ab dem Seibelseckle angekommen, hat sich das zum Glück geändert. Nun gab es matschigen Halb-Tiefschnee auf kleinen Trails, die hoch zur Hornisgrinde führten.

Darmstädter Hütte

Der pappige Schnee war recht schwer bei dem steilen Aufstieg zu meistern. Oben auf dem Hochmoor kam als Belohnung ein ordentlicher Wind dazu. Die größte Anstrengung bergauf war geschafft. Der Weg oben verlief vermutlich wie im Sommer auf den Holz-Paneelen. Wie am Feldberg, hatte man bei der Sicht nicht mal das neue Windrad oder den SWR Funkturm gesehen. Erst als man unmittelbar davor stand. Nach der Überquerung der Hornisgrinde ging es hinten runter zum Ochsenstall, der offen hatte. Hier konnte ich mich aufwärmen und die patschnasse Jacke und die Hose trocknen (war nur außen nass). Es gab einen Pott Erbsensuppe und ein Würstle :-) .

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Paddy

Offenburger Naturfreund und IT'Ler. Immer auf der Suche, etwas Neues zu bäschdle ;-)

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Zwei Tage Schneeschuhwandern am Feldberg, Altglashütten, Schluchsee und in Hinterzarten

Der Winter ist im Hochschwarzwald da :)

Das Schnee-Wochenende begann mit einer tollen Nacht, denn um 4.45 Uhr bin ich aufgewacht und das war es dann mit schlafen. Eigentlich sollte mich der Wecker um 7 Uhr wecken. Ich habe dann die restlichen Sachen für die Wanderung gerichtet und Proviant wie Tee und Brötchen gerichtet.

Um 9 Uhr fuhr die Rheintalbahn von Offenburg los, sodass ich um 11.30 am Feldberg / Haus der Natur angekommen bin.

Interessant war die Schneefallgrenze. In Kirchzarten war von Schnee weit und breit noch nichts zu sehen. Erst kurz nach dem Hirschsprung an der Ravenna Schlucht begann die weiße Pracht. Der Himmel war bis Bärental frei von Schneewolken, doch dann wurde die Sicht mit jedem Höhenmeter geringer.

Meine erste (für dieses Wochenende) geplante Schneeschuhwanderung führte “traditionell” durch das “Tor zum Höchsten” rauf zum Feldberggipfel über die Zeiger-Abfahrt, welche gen Todtnau führt. Dort war nach längerem wieder ein lilafarbenes Schneeschuh-Schild, doch der Weg über einen kleinen Bach in das Wäldchen ohne Sicht zu nächsten Schild kam mir nicht so vertraut vor. Etwa 15m weiter fand ich eine passende Stelle, bei der ich gut zwischen den die Bäumen durch gehen konnte. Diesen Weg habe ich mir selbst gemacht (es waren noch alte Skispuren vorhanden, sonst war ab hier keine Menschenseele unterwegs) und es ging steil bergauf durch Tiefschnee. Als Tipp: Im Winter nie ohne GPS laufen! Den Weg (vor allem im Nebel) bin ich später ohne Sicht nur nach meiner Aufzeichnung gelaufen.

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Paddy

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Schneeschuhwanderung von Herrenwies zur Badner Höhe

Diesen Samstag bin ich mit Chris und Daniel rauf zur Schwarzwaldhochstrasse nach Herrenwies gefahren. Wir wollten Schneeschuhwandern. Am Langlaufzentrum haben wir uns Schuhe ausgeliehen, um durch den Tiefschnee zur Badner Höhe zu laufen. Durch die 10cm Neuschnee von Freitag auf Samstag konnten wir unberührte Wege genießen.

Unterwegs haben wir uns noch nett mit einer Rangerin unterhalten, welche uns etwas über die Tiere hier und deren Leben im Winter erklärt hat. Unter anderem ging es um die Wiederkäuer, wie die Tiere Energie sparen und was es für die Tiere bedeutet, wenn Leute 5m neben dem Weg laufen (haben wir nicht gemacht).

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Paddy

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