Archiv der Kategorie: Wandern

Bike & Hike im Haigerachtal – Rundwanderung Mooskopf / Gengenbach

Aktuell werden wir wieder mit Sonne überschüttet. Durch die Wärme und den Regen vor 2 Wochen ohne Neuschnee sind weitere Schneeschuhtouren für diese Saison erstmal Geschichte.

Bei frischen 6 Grad ging es mit dem Rädle um 10.30 Uhr in das Kinzigtal nach Gengenbach und dort nach dem Durchfahren der Altstadt in das Hintertal nach Haigerach zum Wanderparkplatz. Die Sonne sollte man bei den aktuellen Temperaturen gut im Blick behalten, gerade wenn man durch Täler fährt. Sobald Sie hinter einer Bergkuppe verschwunden ist, wurde es schon etwas “schattig” ;-)

Nach einer knappen Stunde war das erste Etappenziel, der Waldparkplatz Haigerach da. Durch die erste Anstrengung per Bike konnte ich direkt in kurzen Klamotten los laufen.

Die Tour startete über das Ameisenwegle zur Kornebene und führte dann weiter zum Siedigkopf Denkmal (871 hm). Von dort oben geht es zurück über den Leimenlöcher Weg.

Ameisenwegle

Sobald man die ersten Höhenmeter im Haigerachtal überwunden hat, konnte man die intensive Wärme der Sonne spüren.

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Paddy

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Haslach – Urenkopfturm Wanderung und Besuch der Kuckucksuhren in Triberg

Das Wetter beziehungsweise der Regen hat meine geplante Rundwanderung durch das Menzenschwander Tal mit Besuch der Wasserfälle und dem Zweiseenblick durcheinander gebracht. Der Regen in der Nacht war so heftig, dass es klar war, der Schnee ist nicht mehr gut für die Schneeschuhtour.

Deshalb ging es in das schöne Kinzigtal nach Haslach. Der Urenkopfturm war das Ziel in Verbindung mit einem Besuch der Kuckucksuhren in Triberg.

Urenkopf Turm von der Stadt aus gesehen

Die Wetterfee meinte es leider nicht so gut mit mir und hat mich zwei Mal mit kräftigen Schauern begrüßt.

Die Wanderung zum Urenkopfturm habe ich als Rundtour geplant. Unterwegs kommt man an einer schönen kleinen Kapelle im Wald vorbei, an der ich rastete und wartete, bis der erste Schauer vorbei war.

An der Kapelle

Immer weiter geht es bergauf über kleine Trails, bis man oben den Turm erreicht. Ein paar wilde Häschen haben sich von mir nicht stören lassen und sind weiter um mich herumgehüpft.

Der Urenkopfturm
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Paddy

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Tiefschnee an der Hornisgrinde – Schneeschuhwanderung von der Unterstmatt zum Hundsrücken – Hundsbach und um den Biberkessel über die Hornisgrinde zum Mummelsee

Heute ging es zu einer spontane Schneeschuhtour.
Der Tiefschnee mit angekündigter Sonne hat mich überzeugt und schwups war ich im Zug / Bus auf die Grinde.

Eckpunkte der Tour:
Unterstmatt – Hundsrücken – Viehläger – Hundsbach – Philippenkopf – Seibelseckle – Hornisgrinde – Katzenkopf (16km)

Bitte achtet bei euren geplanten Touren auf die Schneeverhältnisse. Ich habe die Schneetiefe unterschätzt und musste deshalb ca. 12km durch den Tiefschnee stapfen, was grenzwertig war.

Die Tour startete bei der Understmatt und führte nach Hundsbach. Zuerst habe ich mich sehr über den Tiefschnee gefreut, denn ich durfte als Erster meine Spuren durch den Schnee ziehen. Traumhaft blieb es, bis dann langsam die Kräfte nachließen. Am äußersten Punkt in Hundsbach angekommen, merkte ich, dass es eine heftige Tour wird. Die Wege waren meterhohe Schneefelder und nicht zu erkennen. Nur durch GPS wusste ich, wo ich laufen musste (z.B. nicht im zugeschneiten Bach).

Mein Wetterspürsinn hat wenigstens gestimmt, denn die strahlende Sonne, die den Schnee glitzern und funkeln ließ, hat meine Motivation deutlich gesteigert. Nach Hundsbach kam dann der letzte beschwerliche Aufstieg zum Seibelseckle.

Langsam, einen Schritt nach dem Anderen, ging es vorwärts. Das Einsinken bis zum Oberschenkel war sehr kräftezehrend.

Die Tour habe ich unterwegs wegen Sicherheitsbedenken mehrfach umgeplant und bin auf breiten Wegen geblieben (damit man mich wenigstens findet ;) ). Handyempfang gab es natürlich auch nicht und somit gab es nur einen Ausweg – weiter laufen. Es war grenzwertig, aber ich hatte keine Wahl und musste über den Bergkamm, um zum Seibelseckle zu kommen.

Es folgte das Mittagessen – stehend im Tiefschnee. Das hatte ich bis dahin auch noch nicht erlebt.

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Paddy

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Schneeschuhwandern im Schwarzwald – Tipps für eure erste Tour

Regen und Temperaturen bis zu 6 Grad auf dem Feldberg wurden im Dezember angekündigt und so nutze ich die Zeit und sammelte Infos, wie ich Schneeschuhtouren plane.

Für eure erste Schneeschuhwanderung im Schwarzwald findet ihr ein paar Tipps zur Ausrüstung sowie eine einfache und ungefährliche Tour als Empfehlung.

Gut ausgerüstet seid ihr mit:

  • wasserdichten Wanderschuhen
  • Wanderstöcke mit großem Schneeteller (ggf. mit den Schneeschuhen ausleihen, solltet ihr keine Stöcke haben)
  • Ski- bzw. Snowboardhose und Jacke
  • den Temperaturen entsprechender Funktionswäsche (Zwiebelprinzip)
  • Wechselklamotten (vor allem der Rücken wird auf dem Gipfel nass sein)
  • einer Brille (ggf. Sonnenbrille)
  • ordentlichen warme Handschuhen mit denen man die Stöcke gut umgreifen kann
  • Mütze
  • um den Hals mindestens einem Buff-Tuch
  • ggf. Gamaschen? (Gute Skihosen haben unten einen ordentlichen Windfang, den man in den Wanderschuhen befestigen kann)
  • Rucksack mit Thermoskanne (Tee)
  • Brötchen, Riegel, Apfel,..
  • Melkfett gegen die Kälte im Gesicht
  • Sonnencreme
  • Eine Wander-App auf dem Handy (Komoot, Maps3D,..) oder eine Karte, bei der man mit dem Handy und GPS in der Regel sicher sein kann, wo man ist.
  • Alternativ ein Garmin GPS (Oregon,.. oder eine GPS Uhr,..)
  • Erste-Hilfe-Set mit Rettungsdecke
  • Notruf-App Echo112.com auf dem Handy

Die erste Tour für Einsteiger

Als ungefährliche Tour empfehle ich euch die 8 Kilometer Runde “zur Badner Höhe”, welche auch meine erste Tour mit Daniel und Chris war.

Nehmt euch einen guten Nachmittag Zeit und kehrt nach der Tour vor Ort in der kleinen urigen Hütte ein. Es gibt dort Glühwein oder andere Köstlichkeiten.

Die Schneeschuhtour startet am Langlaufzentrum in Herrenwies im Nordschwarzwald (nähe der Hornisgrinde) und führt hinauf zur Baden Höhe, wo sich ein Aussichtsturm und eine Schutzhütte befindet.

Schutzhütte Badner Höhe
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Paddy

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Schneeschuhwanderung von Bärental durch das Seebachtal zum Feldesee, Rinken, Baldenweger Buck, Zastler Tal, St.Wilhelmer Hütte, Feldberg, Feldberg Ort

Auf der Suche nach einer neuen Tour, habe ich mir dieses Mal eine Route ohne Vorlage geplant. Leider musste ich deshalb auch über Straßen oder Wege mit wenig Schnee ;-) .

Los ging es um 10 Uhr in Bärental und dann querfeldein durch das Seebachtal. Den Schildern läuft man entlang zum Raimartinhof. Wunderbare Eindrücke mit weitem Blick auf das Feldbergmassiv hat man von hier unten.

Seebachtal

Nach dem Raimartinhof quert man ein Feld mit Zottelkühen, die ganz lieb stehen blieben und am Schnee geleckt haben.

kurz nach dem Raimartinhof

Mein erstes Ziel war der Feldsee im Schnee.

Feldsee
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Paddy

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Schneeschuhtour am Feldberg über Grafenmatt, Herzogenhorn, Krunkelbachtal, Hof und zurück

Endlich liegt wieder genügend Schnee für Schneeschuhtouren im Schwarzwald.
Diese Woche sollen weitere 40-80cm Neuschnee kommen.. ein Fest! :)

Am letzten Samstag ging es zum Hebelhof und dort in einem Rundweg auf und um das Herzogenhorn.

Leistungszentrum Bernau

Bei Schneefall ging es los. Nach dem Erreichen des Grafenmatt Gipfels (Gafenmatt-Höchst) wird man von der Natur “verschluckt”. Die Stille und Ruhe wird nur durch wenige Tourengeher gestört. Ansonsten hört man einzig das beruhigende Einsinken der Schneeschuhe im Schnee.

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Paddy

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Sonnenaufgangstour zum Feldberg / Schneeschuhwanderung auf dem Feldbergmassiv

Endlich ging es wieder raus!

Die letzten zwei Wochenenden sind gefühlt die Ersten in diesem Jahr gewesen, an denen ich keinen Ausflug unternommen habe… 

Diesen Montag habe ich mich entschieden, am Wochenende auf den Höchsten zu gehen, den Feldberg. Geplant war eine Sonnenaufgangswanderung. Auf dem Feldberg fehlt mir dieser Aufgang noch. Einige beeindruckende habe ich dieses Jahr bereits auf dem Hohen Horn (inclusive Gewitter), dem Mooskopf, dem Kandel sowie auf dem Schauinsland erlebt. 

Durch diverse Umstände und auch einem spontanen Wetterwechsel hat es leider am Freitag mit dem Sonnenaufgang nicht geklappt, doch ich wurde trotzdem mit Sonne verwöhnt.

Mit Zug und Bus fuhr ich gestern rauf zum Feldberg. In der Rheinebene war ein strahlend blauer Himmel. Beim Blick in die Höhenlagen hat man dicke dunkle Wolken gesehen, in die ich reingefahren bin. 

Um von “Schnee” zu reden, muss man auf ca. 1200hm / zum Feldberger Hof in Feldberg. Bärental ist nur  “angezuckert”.

Die Sonne hat sich erst oben auf dem Plateau des Feldbergmassivs gezeigt. So habe ich die geplante Rundwanderung einmal über den Feldberg und dann auf das Herzogenhorn spontan in eine gemütliche Fotografier- und Sonnenverwöhnwanderung angepasst.

Die Sonne habe ich die letzten Wochen sehr vermisst. So konnte ich nun die vielen Licht- und Wetterwechsel mit der Kamera einfangen. 

Herzogenhorn
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Paddy

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Sonnenaufgang am Hohen Horn

Donnerstag in der Früh ging es vor der Arbeit auf das Hörnchen.

Mit Kaffee, einem Rosinenbrötchen und der Kamera ausgestattet, ging es bergauf, um bei wunderbarem Licht den Tag zu beginnen. Gerade die ersten 30 Minuten sind von den Strahlen und dem Schattenwurf sehr reizvoll und interessant.

Spannend: Jede Sonnenaufgangstour ist anders, da sich das Licht immer anders präsentiert.

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Mit dabei habe ich wieder ein paar andere Fotos für euch :-)

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Paddy

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Rundwanderung von Gengenbach / Haigerach Waldparkplatz zum Mooskopf / Siedigkopf / Lothardenkmal und über die Kornebene / Ameisenweg zurück

Freitag habe ich mir bereits Gedanken gemacht, was ich heute unternehmen könnte. Mir schwirren noch einige Ideen im Kopf, welche Touren ich noch erwandern möchte. Heute wollte ich eigentlich nach Kaltenbronn und eine Rundtour zum Holoturm machen. Leider hat die Verbindung mit der Bahn zwei Umsteigepunkte mit jeweils 2-5 Minuten Umsteigezeit. Die Erfahrung der letzten Wochen hat mich davon abgehalten, da der Anschlusszug / Bus bis zu zwei Stunden braucht und es mittlerweile richtig kalt geworden ist.

Deshalb habe ich heute Morgen spontan mein Rucksäckli gepackt. Kurz nach 10 Uhr bin ich mit dem Radel zum Waldparkplatz Haigerach hinter Gengenbach gefahren.  Beim durchfahren des Haigerachtals hinter Gengenbach sah man deutlich, dass die Sonne hier noch nicht über die Bergkuppe gekommen ist. Alles war volle Raureif. Eine schöne Stimmung. Links des Weges haben ein paar Scharfe gegrast und in der Ferne hat man das 11 Uhr Gebimmel von der Michaelskapelle gehört. Kurz nach 11 Uhr startete dann die Wanderung. Es war noch kalt, doch nach wenigen Metern am Berg hatte ich die gewisse Höhe und somit die Sonnenstrahlen erreicht. Die Wärme durchdrang mein Softshell. Auf dem Weg lagen überall Blätter, welche schön geraschelt haben. So ging es weiter bergauf über den Leimenlöcher Weg direkt zum Mooskopfturm. Das letzte Stück, bei dem man ungeschützt auf dem Forstweg zum Sternenplatz wandert, hat der Wind seine Kraft demonstriert und ordentlich gepfiffen. Interessanterweise war beim Moosturm kaum Wind spürbar.

Oben angekommen gab es Vesper sowie einen Kaffee mit einem Croissant.

Das nächste Ziel war der Siedigkopf mit dem Lothardenkmal. Erinnerungen meiner ersten Nacht waren wieder präsent ;-)

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Paddy

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Herbst am Kaiserstuhl – Durch die bunten Reben

Fotos vom Freitag letzte Woche am Kaiserstuhl bei Riegel.
Die Verfärbung der Reben ist gerade in vollem Gang.

Man sieht in der Ferne am Feldberg noch etwas Schnee vom ersten Schneefall am 28.10.2018 .
Leichte Nebelschwaden durchziehen die Rheinebene bei Waldkirch / Freiburg.

 

Paddy

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